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Donnerstag, 28.03.2024

Seniorenbeirat überprüft Straßen und Wege in der Börde auf Behinderungen - "Vieles liegt im Argen"

Der Seniorenbeirat der Samtgemeinde Sittensen hat sich gruppenweise daran gemacht, Straßen und Wege in der Börde auf Behinderungen für Radfahrer, Fußgänger, Rollatoren und Kinderwagen zu überprüfen. Und wurde fündig. „Da liegt vieles im Argen", wusste der stellvertretende Vorsitzende, Herbert Köhn, bei der letzten Sitzung zu berichten. Die Ergebnisse hat er akribisch in einer Mappe festgehalten und auch mit Fotos dokumentiert. Diese ging an Samtgemeindebürgermeister Stefan Tiemann, der sie sowohl dem Ordnungsamt als auch dem Bauhof zur Kenntnis zukommen lassen wird.

Ein Manko seien auch die Wanderwege, befand Vorsitzende Jutta Fettköter, denn die seien nahezu zugewachsen, die Zuwegungen kaum noch erkennbar. Auch viele Hecken an Fußwegen seien nicht ordnungsgemäß beschnitten und sorgten für erhebliche Behinderungen. „Da ist das Ordnungsamt gefordert, genau hinzugucken und die jeweiligen Grundstückseigentümer anzuschreiben", wandte sie sich an Tiemann.

Außerdem sprach sie sich dafür aus, in Tempo-30-Zonen zum Schutz älterer Menschen zumindest einen einseitigen Fußweg anzulegen. Köhn und Fettköter fanden aber auch lobende Worte. Die galten den Einmündungsbereichen der frisch sanierten Kurzen Straße, die „vorbildlich und zukunftsweisend" durch farbliche Absetzungen und Absenkungen hergestellt worden seien. „So sollte künftig mit allen zu sanierenden Straßen verfahren werden, denn dadurch wird ein Wiedererkennungswert geschaffen", so die Beiratsvorsitzende. (hm)

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