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Donnerstag, 28.03.2024

Hurricane: Landkreis informiert über Zusammenarbeit von Hilfsorganisationen und Behörden

Damit die Festivalbesucher vier unbeschwerte Tage erleben konnten, arbeiten Behörden, Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte und Festivalleitung eng zusammen und sprechen sich mehrmals täglich ab. Nähere Informationen dazu bekamen am Freitag die Landräte der Landrätekonferenz Lüneburg-Stade sowie Bundes- und Landtagsabgeordnete, die auf Einladung von Landrat Hermann Luttmann auf das Festivalgelände gekommen waren.

Bei der 21. Auflage in diesem Jahr waren rund 78.000 Menschen auf dem 200 Hektar großen Gelände. Die hohen Besucherzahlen stellen Behörden, Festivalleitung, Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte vor immer neue Herausforderungen. Einen Blick hinter die Kulissen bekamen die Gäste des Landrates und informierten sich über das Sicherheitskonzept des Festivals.

Veranstalter Jasper Barendregt, Bürgermeisterin Käthe Dittmer-Scheele, Burkhard Klein, Leiter der Polizeiinspektion Rotenburg und sein Mitarbeiter Detlev Kaldinski, Kai Volckmer, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Scheeßel, Dr. Caliebe und Andreas Gutsmann, verantwortlich für den Rettungsdienst, führten die Vertreter aus der Politik über das Gelände und berichteten über ihre Arbeit.

Luttmann stellte die gute Zusammenarbeit zwischen allen Verantwortlichen heraus, die in den letzten Jahren immer weiter gewachsen sei. „Neben den vielen Hauptamtlichen arbeiten in jedem Jahr auch hunderte von ehrenamtlichen Helfern auf dem Gelände und unterstützen die Arbeit in allen Bereichen, an die mein besonderer Dank geht", betonte er. Der Landkreis nutzt das Festival jedes Jahr für eine Übung seiner Katastrophenschutzeinheiten. Auch dieses Mal waren wieder viele Helfer dabei.

Für alle Beteiligten ist beim Hurricane erste Priorität, dass keiner zu Schaden kommt. In den letzten Jahren war das Wetter immer wieder eine große Herausforderung. 2006 musste das Hurricane erstmals am letzten Tag wegen eines Unwetters abgebrochen werden, im letzten Jahr fiel der Samstag buchstäblich ins Wasser. Durch die gute und schnelle Zusammenarbeit aller Verantwortlichen, insbesondere der tatkräftigen Unterstützung des THW, konnte das Festival am Sonntag weitergehen.

Daneben spielen die Themen Sicherheit und Gefahrenabwehr eine große Rolle. Die Anfahrts- und Abfahrtstage sind eine große Herausforderung für die Verkehrsführung, Naturschutzaspekte müssen beachtet, Schutzkonzepte weiterentwickelt und umgesetzt werden.

Der Rundgang endete mit einem Besuch der Polizeizentrale und des vom DRK betriebenen Behandlungsplatzes sowie einem Gang über das Festivalgelände.

Foto: Die Landräte, der Geschäftsführer des NLT und einige Bundestags- und niedersächsische Landtagsabgeordnete wurden von Vertretern der örtlichen Behörden, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst über das Sicherheitskonzept beim Hurricane informiert.

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