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Freitag, 29.03.2024

Erste Quartalsübung der Feuerwehren

Die Feuerwehren Wohnste, Ippensen und Hamersen trafen sich am Montagabend zur ersten Quartalsübung der Atemschutzgeräteträger aus der Samtgemeinde Sittensen in Wohnste. Atemschutzwart Tobias Ritscher hatte auf dem Hof von Ortsbrandmeister Hartmut Wilkens eine lehrreiche Übung ausgearbeitet.

Aufgabe der zehn Atemschutzgeräteträger war es, an drei Stationen folgende Szenarien abzuarbeiten: Personensuche und Menschenrettung unter schwierigen Bedingungen im verwinkelten und verqualmten Kartoffelkeller, Funken und Koordinieren unter Atemschutz, was mit Legosteinen geübt wurde und die Erläuterung einer Atemschutznotfalltasche für die Ippenser und Hamersener Teilnehmer.

Wenn ein Angriffstrupp in einen Innenangriff geht, steht der Sicherheitstrupp mit der Atemschutznotfalltasche in Bereitschaft. Sie erleichtert das Tragen der darin befindlichen Ausrüstung. Wie der Name impliziert, kommt diese Tasche bei Atemschutznotfällen zum Einsatz. Sie dient der Rettung verunfallter Kameraden im Atemschutzeinsatz. Darin enthalten sind ein Atemschutzgerät samt Maske, eine Fluchthaube und ein Rettungstuch.

Auch Gemeindebrandmeister Torben Henning und Samtgemeinde-Atemschutzbeauftragter Johann Pils machten sich ein Bild von der Übung. Sie waren sehr zufrieden mit den ausgearbeiteten Szenarien. Diese intensive Atemschutzausbildung ist notwendig, um zu jeder Zeit für den Einsatz gerüstet zu sein. Zu jeder Übung gehört eine Vorbereitungs- und Nachbereitungszeit, aber auch die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.

Mit den Quartalsausbildungen, die seit einigen Jahren in der Samtgemeinde stattfinden, wird der Ausbildungsstand stetig verbessert und die Zusammenarbeit unter den Ortswehren gestärkt. Unterstützt wird dieses ebenso durch die Brandsimulationsanlage in Schneeheide. Hier werden die Ausbilder auch von Kameraden aus der Samtgemeinde gestellt. Die Ausbildung geht anschließend in den einzelnen Ortswehren weiter.

Fotos: Claudia Wichern, Feuerwehr Wohnste

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