
Klingbeil und Tiemann Spitzenkandidaten: SPD-Bezirk Nord Niedersachsen bereitet Bundes- und Landtagswahl vor
Die Delegierten des SPD-Bezirksparteitages Nord-Niedersachsen haben ihre Kandidatenlisten für die Bundestags- und Landtagswahl beschlossen. Der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil, Vorsitzender der SPD-Landesgruppe Niedersachsen/Bremen, führt die Liste der Bundestagskandidaten an. Bezirksvorsitzende Petra Tiemann steht an der Spitze der Landtagskandidaten und ist auch stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion.
Klingbeil betonte in seiner Rede den Führungsanspruch der SPD in der nächsten Bundesregierung. „Mit Martin Schulz an der Spitze haben wir die große Chance, stärkste Fraktion im Bundestag zu werden und den Kanzler zu stellen. Das ist unser Ziel."
Tiemann sieht ebenso große Chancen, dass die SPD mit Ministerpräsident Stephan Weil wieder die nächste Landesregierung anführen wird: „Mit unserem starken Kandidaten-Team und einer Politik der Gerechtigkeit für die Menschen werden wir dieses Ziel erreichen."
Einstimmig beschlossen die Parteitagsdelegierten folgende Kandidatenliste für den Bundestag: 1. Lars Klingbeil (Wahlkreis Heidekreis/Rotenburg), 2. Christina Jantz-Herrmann (Wahlkreis Osterholz/Verden), 3. Oliver Kellmer (Wahlkreis Stade/Rotenburg, 4. Susanne Puvogel (Wahlkreis Cuxhaven/Stade). Weitere Vorschläge für die Landesliste sind Heino Baumgarten (Landkreis Stade), Klaus Manal (Landkreis Rotenburg), Manuel Kramer (Landkreis Verden) und Annette Schütz (Landkreis Heidekreis).
Ebenso einstimmig wurde die Liste der Landtagskandidaten beschlossen: 1. Petra Tiemann (Wahlkreis Stade), 2. Uwe Santjer (Wahlkreis Cuxhaven), 3. Dörte Liebetruth (Wahlkreis Verden), 4. Bernd Wölbern (Wahlkreis Bremervörde), 5. Jürgen Kuck (Wahlkreis Osterholz), 6. Tatjana Bautsch (Wahlkreis Soltau), 7. Jan Tiedemann (Wahlkreis Geestland), 8. Tobias Koch (Wahlkreis Rotenburg), Oliver Lottke (Wahlkreis Unterweser) und Alexander Paatsch (Wahlkreis Buxtehude). Sebastian Zinke (Wahlkreis Walsrode) verzichtet auf einen Platz auf der Landesliste.
Gemeinsam mit den Delegierten aus den weiteren drei Parteibezirken in Niedersachsen wählen die Landesdelegierten die dann endgültigen Landeslisten. Die gleichzeitig tagenden Bezirksvertreterversammlungen wählten die entsprechenden Delegierten für die Landesvertreterversammlungen.