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Donnerstag, 28.03.2024

Schwerer Verkehrsunfall auf Hansalinie - Rettungsgasse nicht vorschriftsmäßig

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es gestern Abend gegen 22.35 Uhr auf der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Heidenau gekommen. Aus ungeklärter Ursache war ein Fahrzeug auf dem mittleren Fahrstreifen verunfallt und zum Stehen gekommen, ein weiteres flog über den Wildschutzzaun und landete im Graben. Drei Insassen aus den beiden Fahrzeugen zogen sich Verletzungen zu.

Die Feuerwehren fanden ein Trümmerfeld auf der Fahrbahn vor. Glücklicherweise war niemand mehr eingeklemmt. Die Arbeiten der Feuerwehr beschränkte sich auf das Ausleuchten, Aufräumen und Abstreuen ausgelaufener Betriebsstoffe. Nachdem der Rettungsdienst die Verletzten versorgt hatte, wurden sie in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Die meisten der eingesetzten Feuerwehren aus Tostedt, Heidenau, Hollenstedt, Sittensen und Wohnste konnten gleich wieder die Heimreise antreten. Die Wehren aus Sittensen und der Rüstwagen aus Hollenstedt blieben vor Ort. Da die Unfallstelle sich anfangs zwischen Heidenau und Hollenstedt befinden sollte, kamen Kräfte aus dem Landkreis Harburg ebenfalls dazu. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat die Polizei aufgenommen.

Leider gestaltete sich die Anfahrt nach Mitteilung von Alexander Schröder, Pressesprecher der Samtgemeinde-Feuerwehr Sittensen, etwas schwierig, da die Rettungsgasse „nicht vernünftig gebildet wurde". Insofern weist die Feuerwehr nochmals darauf hin, dass Fahrzeuge, die sich auf dem linken Fahrstreifen befinden, nach links fahren müssen, die auf dem mittleren und rechten Fahrstreifen nach rechts. Die Gasse muss auch für nachrückende Kräfte weiter bestehen bleiben.

Fotos: A. Schröder

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