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Donnerstag, 28.03.2024

Reihenhaus in Flammen: Feuerwehren verhindern größeren Schaden

Gegen 6 Uhr ist es heute in Zeven an der Straße Hohe Luft zu einem Wohnhausbrand gekommen. Der anfangs gemeldete Zimmerbrand hatte sich beim Eintreffen der Feuerwehren bereits auf den Dachstuhl ausgebreitet. Umgehend veranlasste die Einsatzleitung eine Alarmstichworterhöhung, um weitere Kräfte an die Einsatzstelle zu bekommen.

Die Feuerwehren Zeven, Heeslingen und Brauel gingen zwischenzeitlich mit vier C-Rohren, einem B-Rohr und einem Wenderohr von der Drehleiter aus gegen die Flammen vor. Anfangs war ein hoher Bedarf an Atemschutzgeräteträgern gefragt, fünf Trupps mussten im ersten Angriff eingesetzt werden.

Damit sollte ein Ausbreiten des Feuers auf weitere Parteien des Reihenhauses verhindert werden. Das gelang auch, zwei Parteien des Hauses bleiben bis auf weiteres unbewohnbar. Zwischenzeitlich musste eine erneute Stichworterhöhung auf „Feuer 4" durchgeführt werden, da zusätzliche Kräfte, unter anderem Atemschutzgeräteträger, benötigt wurden.

So rückten die Feuerwehren Selsingen und Brüttendorf zur Brandstelle aus. Rund eine Stunde nach dem ersten Alarm hatten die Feuerwehren die Flammen so weit im Griff, dass nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten. Mittels Druckbelüfter machten sie das Haus rauchfrei.

Mit Rettungssäge und Einreißhacken wurde über die Drehleiter das Dach geöffnet, um versteckte Glutnester ausfindig zu machen und diese gezielt abzulöschen. Eine Person musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Vormittag hin. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen. Neben den Feuerwehren, die mit rund 85 Einsatzkräften vor Ort waren, standen auch zwei Rettungswagen bereit. Der Energieversorger war zur Stelle, um die Versorgungsleitungen abzustellen. Für die Dauer des Einsatzes war die Straße voll gesperrt.

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