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Donnerstag, 28.03.2024

Impfzentrum begrüßt Einbeziehung von Hausarztpraxen

Seit heute sind auch die Hausarztpraxen im Landkreis Rotenburg/Wümme nach Mitteilung der Kreisverwaltung an den Impfungen gegen Covid-19 beteiligt. Der Landkreis begrüßt diesen Schritt, da auf diese Weise die Impfungen noch wohnortnäher möglich sind als dies bislang mit dezentralen Impfungen des Impfzentrums möglich war.

Die Leitung des Impfzentrums freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Hausärzten. „Noch ist der Impfstoff zwar knapp, aber insbesondere dann, wenn in den nächsten Monaten mehr Impfstoff geliefert wird, ist das parallele Impfen in Arztpraxen und durch das Impfzentrum ein hervorragender Weg, um die Pandemie in unserer Region gemeinsam in den Griff zu bekommen", so Annika Ohlhoff aus dem Leitungsteam.

In diesem Zusammenhang weist das Impfzentrum darauf hin, dass es von großer Wichtigkeit ist, dass Personen, die bereits einen Impftermin im Impfzentrum bekommen haben oder auf der Warteliste des Landes stehen, sich dort auch abmelden, wenn sie sich beim Hausarzt impfen lassen wollen. Eine solche Abmeldung kann entweder über die Hotline des Landes Niedersachsen (Tel.: 0800 9988665) erfolgen oder über die Mailadresse: orga2.impfzentrum@lk-row.de. Abgesagte Impftermine können nicht eigenständig an Dritte vergeben werden, sondern werden über das Land Niedersachsen neu aufgefüllt.

Annika Ohlhoff: „Es ist für die Abläufe in unserem Impfzentrum entscheidend, dass die Menschen, die den Hausarzt vorziehen obwohl sie bereits einen Termin bei uns in Zeven haben, sich auch wirklich abmelden. Sonst verfallen hier im Impfzentrum wertvolle Termine für andere Impfberechtigte."

Das Impfzentrum in Zeven arbeitet derzeit mit einer Kapazität von 5200 Impfungen pro Woche, die mangels Impfstoff jedoch bisher nicht voll ausgenutzt wurden. Es wird auf vier Impfstrassen von Montag bis einschließlich Samstag geimpft sowie in zahlreichen dezentralen Impfungen in den Gemeinden und durch mobile Impfteams. Die Gesamtzahl der wöchentlich möglichen Impfungen im Landkreis wird durch die Einbeziehung der Hausarztpraxen nun noch einmal deutlich steigen.

Über die Ostertage wurden keine Impfungen im Landkreis durchgeführt, da nicht ausreichend Impfstoff vorhanden war. „Die Menge an Impfstoff ist nach wie vor der limitierende Faktor. Jede Impfstoffdose, die wir bekommen, wird auch zeitnah verimpft", so Alexander Oestmann vom Leitungsteam des Impfzentrums.

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