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Donnerstag, 28.03.2024

"Mut machen geht auch digital"

Schon seit fast zwei Jahren hat die Gemeinde von Jehovas Zeugen in Tostedt, von deren 90 Mitgliedern über 20 in Sittensen und Hamersen wohnen, konsequent auf Onlinegottesdienste umgestellt, um Infektionsherde zu vermeiden. Auch ihre bekannten Hausbesuche und Info-Stände werden ausgesetzt.

Obwohl sich das Gemeindeleben dadurch stark verändert hat, wurde festgestellt, dass Gottesdienste und sich gegenseitig Mut machen auch langfristig digital funktionieren.

Die Glaubensgemeinde führt ihre Gottesdienste per Videokonferenz durch. Aber auch für private Treffen und gemeinsame Unternehmungen nutzen die Glaubensangehörigen gängige Meeting-Apps –generationsübergreifend. Da auf die bekannten Hausbesuche verzichtet wird, schreiben ebenfalls viele Gemeindemitglieder freundliche und oft liebevoll gestaltete Briefe an Menschen in ihrer Umgebung, um mit ihnen etwas Positives zu teilen.

Selbst ihren wichtigsten Gottesdienst, die jährliche Feier zum Gedenken an den Tod von Jesus Christus, gestalteten Jehovas Zeugen weltweit digital. Und es funktioniert: Zum ersten Mal besuchten über 21,3 Millionen den besonderen Gedenkabend am 27. März. Auch zu ihrem digitalen Sommerkongress wurden neue Besucherhöchstzahlen gezählt.

Wie lange die Pandemie noch eine Rückkehr zur Normalität verwehrt, ist ungewiss. Dennoch sind Jehovas Zeugen auch für 2022 fest entschlossen, positiv zu bleiben und trotz immer neuer Herausforderungen das Beste aus der Lage zu machen: Gemäß dem Motto: „Denn Mut machen geht auch digital."

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