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Freitag, 29.03.2024

"Schwimmen gehört zur Grundausbildung"

Die bundesweiten DLRG-Mitglieder leisten pro Jahr rund sechs Millionen Stunden im Ehrenamt. Die wichtigsten Aufgaben umfassen die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren und den Wasserrettungsdienst.

Seit 1950 haben bundesweit bei der DLRG 22,7 Millionen Menschen ihre Schwimmprüfung bestanden und fast fünf Millionen Menschen ihre Prüfung im Rettungsschwimmen abgelegt. In den letzten Jahren ist jedoch durch das Bädersterben, aber besonders durch die Corona-Pandemie die Schwimmausbildung bundesweit ins Hintertreffen geraten.

DLRG-Präsidentin Ute Vogt: "Schwimmen ist eine Kulturtechnik, die zur Grundausbildung gehört wie das Lesen, Schreiben und Rechnen." Ziel müsse sein, dass bis zum Jahr 2030 der Schwimmunterricht in allen Schulen selbstverständlich geworden sei. "Überall in den Städten und im ländlichen Raum. Ein idealerweise wie beim Kohleausstieg darf es da nicht geben."

Die DLRG-Ortsgruppe Sittensen versucht im Rahmen der örtlichen Gegebenheiten ihren Teil zur Ausbildung und damit Rettung von Menschenleben beizutragen. Die Coronasituation hat die Gruppe jedoch auch im zweiten Halbjahr 2021 wieder getroffen und das Training in diesem Winter stark eingeschränkt.

Aber in der kommenden Freibadsaison 2022 soll ab Mai wieder dienstags das Jugendtraining aufgenommen werden, mittwochs das Rettungs- und Schnorcheltraining.

Am 18. Februar um 19.30 Uhr ist die Jahreshauptversammlung im Landgasthof Hotel "Zur alten Linde" in Hamersen unter Beachtung der dann gültigen Coronaregeln geplant. Alle Mitglieder sind dazu eingeladen.

Foto: DLRG

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