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Donnerstag, 28.03.2024

Elise-Averdieck-Schule: Examensfeier für frisch Examinierte

Mit musikalischen Grüßen und dem Appell losgelöst und frei zu sein, haben die frischgebackenen, staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erzieher der Elise-Averdieck-Schulen am evangelisch-lutherischen Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg (Wümme) ihre Abschlusszeugnisse und Urkunden in Empfang genommen.

Die Examensfeier der Fachschule für Sozialpädagogik begann mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche zum Guten Hirten. Schulpastorin Amely Lißner erinnerte darin an den Einführungsgottesdienst vor vier Jahren und das damals vergebene Zugticket. Es symbolisierte den Start der Reise durch die Ausbildung.

In ihrer Rede bezog sie sich auf den Perspektivwechsel. Einfach mal wie ein Flugzeug oder Drachen über den Wolken zu schweben und erkennen, dass so Manches, was vermeintlich wichtig ist, plötzlich ganz klein erscheint. Gemeinsam mit Stephan Orth, Diakon und Musiklehrer an den „EAS", segnete sie die 48 Absolventinnen und Absolventen. Mitschülerinnen und Mitschüler des ersten Ausbildungsjahres der Fachschule gestalteten den Gottesdienst durch musikalische Beiträge.

Im weiteren Verlauf spiegelten die Texte der Redner nicht nur Schulsituationen wider oder erinnerten an Begebenheiten aus dem Unterricht. Schulleiter Daniel Müller forderte die Examinierten zu Offenheit und Weiterentwicklung auf. „Jeder Mensch, dem du begegnest, hat eine Botschaft für dich", so seine Kernaussage.

Nach Vorträgen und Rückblicken der Klassen erfolgte die Zeugnisübergabe und Entlassung der jetzt ehemaligen Studierenden.

Über das evangelisch-lutherische Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg (Wümme) e.V.

Die Einrichtungen des Diakonissen-Mutterhaus sind Orte, an denen Menschen in einer Gemeinschaft engagiert in christlicher Nächstenliebe handeln. Sie übernehmen sichtbar Verantwortung für Menschen und die Gesellschaft. Dies zeigt sich unter anderem in der Trägerschaft von vielfältigen Aufgaben in den Bereichen Flüchtlingshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Altenhilfe und schulische Ausbildungen. Gleichzeitig ist das Diakonissen-Mutterhaus der Lebensort der Diakonissen.

Als ureigenste Aufgabe ist das Diakonissen-Mutterhaus Träger eigener sozialer und kultureller Projekte (Äthiopien, die Elise-Averdieck-Stiftung oder das Museum am Mutterhaus). Als Träger für schulische Ausbildungen (Erzieher*innen, sozialpädagogische Assistent*innen und Altenpfleger*innen mit insgesamt 180 Ausbildungsabschlüssen pro Jahr), ist das Diakonissen-Mutterhaus einer der größten Ausbildungsträger im Landkreis Rotenburg. Ebenso betreibt das Diakonissen-Mutterhaus zwei KiTas und demnächst eine Übergangs-KiTa. Als Mehrheitsgesellschafter trägt das Mutterhaus die Arbeit vom Hospiz Zum Guten Hirten in Rotenburg (Wümme). Bildung für den Landkreis bietet das Diakonissen-Mutterhaus in der eigenen Rotenburger Akademie.

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