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Freitag, 02.06.2023

Landesstraßenbaubehörde fährt elektrisch

Die Landesstraßenbaubehörde Niedersachsen kommt jetzt klimaschonend vorwärts: Vier der 14 Geschäftsbereiche sind inzwischen voll mit Elektroautos und Ladeinfrastruktur ausgestattet. Der Umbau der landesweiten Flotte ist in vollem Gang.

Dienstreisen, Besprechungen, Transporte, Fahrten zu laufenden Baustellen – knapp 40 „Stromer" und sechs Hybridfahrzeuge sind bei der Landesbehörde hierfür schon im Einsatz. Und der elektrische Fuhrpark wächst: Bis Ende dieses Jahres kommen mehr als 60 Autos hinzu. Sie ersetzen nach und nach die konventionell angetriebene Flotte.

Eric Oehlmann, Präsident der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr: „Elektroantriebe sind eine tragende Säule auf dem Weg zur klimaschonenden Mobilität. Die Ausstattung unserer regionalen Geschäftsbereiche reduziert unseren Kohlendioxidausstoß deutlich. Damit leisten wir einen klaren Beitrag für den Klimaschutz, über den ich mich sehr freue und den wir weiter vorantreiben."

Pkw stellen den Großteil der Fahrzeuge. Transporter und Fahrzeuge mit spezieller Ausstattung gehören jedoch auch dazu. Getankt wird an den verschiedenen Standorten: An immer mehr Gebäuden und Straßenmeistereien in ganz Niedersachsen stehen Ladepunkte bereit. 55 Ladepunkte an 69 Liegenschaften sind es derzeit. Mobile Ladestationen ergänzen die Infrastruktur. Sie sind passend für „Drehstromsteckdosen" und Haushaltssteckdosen.

„Der Einsatz von Elektrofahrzeugen hat sich im beruflichen Alltag gut bewährt", sagt Eric Oehlmann. „Die Reichweite ist bedarfsgerecht, der Einsatz für unser Personal jederzeit machbar." Lediglich schwere Fahrzeuge für besondere Arbeit, wie Winterdienst, Pflege, Wartung und Instandsetzung, müssen noch konventionell betrieben werden.

Neben der Zentrale in Hannover sind die drei Geschäftsbereiche Aurich, Goslar und Hameln der Landesstraßenbaubehörde bereits voll elektrifiziert. Der Aufbau an den anderen Standorten läuft.

Hintergrund: Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr

Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ist mit Niederlassungen in ganz Niedersachsen vertreten: 13 regionale Geschäftsbereiche mit 56 Straßenmeistereien kümmern sich um die heimische Infrastruktur. Das sind rund 16.200 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen, mehr als 9.000 Kilometer Radwege und rund 5.600 Brückenbauwerke. Mehr als 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für die Landesbehörde tätig. Rund 500 Millionen Euro hat die Landesbehörde im Jahr 2022 in den Bau und Erhalt der Infrastruktur investiert.

Foto: Eric Oehlmann, Präsident der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.

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